Samstag, 28. Juni 2008

MEINE Gedanken zu Religionen, Teil I

Buddhismus – männliche Endlösung, weibliche Sackgasse und Getreide

Es ist klar: Buddhismus ist cool und macht schlank. Ausserdem ist es für Intellektuelle. Ohja, und für Richard Gere – aber DAS hat ja gar nichts damit zu tun, daß man, vor allem Frauen, sich ‘dem Buddhismus’ zu eigen machen wollen.

Warum bloß!? Warum sollte sich ein verständiger Mensch diesem Glauben hingeben? Weil er ‘besser’ ist, als das Christentum oder der Islam? Man darf sich also entscheiden, welcher Religion man angehört, das ist ja nett, ne. In DEM Falle ist der Buddhismus natürlich die bessere Wahl: es wird gar nicht missioniert und wenn man Probleme hat, meditiert man und denkt liebe Gedanken.

Vor allem aber denkt man darüber nach, daß die Welt ein Drecksloch ist. Ach ne, das war differenzierter – das Leben ist Staub ... ‘Nix wie weg von hier!’ denkt ein Buddhist. Das denken die dann ganz friedlich lächelnd, im Schneidersitz. ‘Ich sitz in der Scheiße. Yeah!’ Das hilft.

Die einzige chinesische Kaiserin, Kaiser Wu, aus dem siebten Jahrhundert hatte es gut – sie hat einfach verkündet: ‘ich bin ne Reinkarnation von Buddha, jawohl’ Und weil sie Kaiserin war, und effizienterweise den größten Teil ihrer Beamten umgelegt hat, um ihr Reich am Laufen zu halten, und somit beinahe subtil gezeigt hat, daß Spaß nur auf ihrer Seite zu haben ist, hat man ihr die Sache mit der Reinkarnation sicherheitshalber mal abgenommen. Aber danach war Sense! Trau keiner Frau!

Na gut, Guanyin, Boddhisatva des Mitgefühls wird als Frau dargestellt – aber das ist nur ein peinlicher Fehler, der irgendwann mal der Geschichte unterlaufen ist und deshalb nicht mehr umzuändern ist. All right. Macht ja nichts aus.

Das macht nämlich nichts aus, weil ja eigentlich jeder weiß, daß Frauen gar nicht ins Nirvana kommen können. Blutige Dummerchen. Als Mensch geboren zu werden, ist schon mal was, da ist man schon weit gekommen. Aber, damn! als Frau…da hätte man sich doch noch ein bißchen mehr anstrengen sollen im vorherigen Leben, um es weiter zu bringen.

Naja, im nächsten Leben ist man hoffentlich Mann. Wenn man lieb war. Und ein Mann, wenn der nicht aufpaßt, wird er Schwein oder Frau – so arg kanns aussehen, zum Beispiel. Also ist er lieber lieb, ne. Wenn Mann aber aufpaßt, gibts eine faire Chance im Himmel zu landen. Ach ne, ich meine, sich aufzulösen und nicht mehr in den Kreislauf der ewigen Wiedergeburten zu geraten.

Buddhisten sind nämlich wider Geburten. Wenn alle Frauen der Welt sich zu einem Experiment bereitstellen würden, ausnahmsweise mal endlich keine Kinder zu bekommen, so wie ihnen das ja die Männer schon immer raten, müßten alle Wiedergeburten auf die Tier- und Pflanzenwelt ausweichen. Das führte dann theoretisch dazu, daß Vielfältigheit eine Chance erhält. Man sähe dann nicht weiterhin immer nur die langweiligen Menschen, sondern mehr Tiere und Pflanzen. Juchuh! Die Männer und Frauen von Greenpeace würde das freuen, bestimmt.

Wenn jetzt dann, wies so ist, zum Beispiel, so viele Chinesischen Frauen nur ein Kind bekommen, wird es aber eigentlich ganz schön eng mit der Möglichkeit zur Wiedergeburt als Mensch. Ein lieber toter Chinese kann dann ausweichen auf einen Indischen Körper, zum Beispiel. In Europa ist es ja auch eng, gell. Das Dumme ist, daß die Wiedergeburt als Tier oder Pflanze auch immer mehr Sackgassen aufweist. Es gibt ja immer weniger, weil - die Chinesen, Inder und Afrikaner essen ja immer, ne.

Darum ist es so nett von den Chinesen, wenn sie nur männliche Babies bevorzugen – die haben wenigstens die Chance raus zu kommen aus dem Kreislauf der Wiedergeburt. Die wären dann schon mal weg. Erledigt. Abgehakt. Das Problem sind dann wie immer die Frauen.

Abgesehen von den Männern, die es nicht geschafft haben, lieb zu sein in ihrem Leben. Die, die betrogen haben, getötet haben, gelogen haben, ungerecht waren und nicht lieb zu ihrer Mama waren.

Naja, Frauen und böse Männer können dann ja noch immerhin als Getreide zur Welt kommen. Immer und immer wieder. Davon stehen ja ganze Armeen in der Welt herum. Und weil es dann immer mehr und mehr Getreide gibt, gibt es mehr und mehr Menschen, und mehr und mehr tote Menschen und somit mehr und mehr Getreide…

Somit wäre das Problem der Wiedergeburt dann ja aufgelöst. Zum Glück. Es gibt dann nur noch Getreide und Menschen - um es einfach zu halten. Wenn man eine liebe Gerste war, kann man Frau werden, dann Mann, dann war man böse, wird Hafer, etc...Toll.

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